PSYCHOTHERAPIE
Die psychotherapeutische Behandlung umfaßt das gesamte Spektrum psychischer Störungen von Anpassungsstörungen, depressiven Erkrankungen, Angststörungen, Essstörungen, somatoformen Schmerzstörungen über posttraumatischen Belastungsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen.
Die Behandlung ist verhaltenstherapeutisch ausgerichtet. Die Verhaltenstherapie ist eine von drei anerkannten Psychotherapieverfahren. Im Hinblick auf viele der genannten Störungen stellt die Verhaltenstherapie die Methode der Wahl dar. Bei speziellen Problemstellungen kann die Verhaltenstherapie
um weitere Methoden und Techniken ergänzt werden. Hierzu zählen Entspannungsverfahren, klinische Hypnose, spezielle psychotraumatologische Methoden oder erlebnisbasierte Verfahren.
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Schwere der Störung, der Behandlungsmotivation des Pat. und nach dem
Verlauf der Therapie. Begonnen wird üblicherweise mit einem Kontingent von 12 bzw. 24 Einzelsitzungen im Rahmen einer Kurzzeittherapie. Häufig wird eine Verlängerung der Therapie auf
60 Sitzungen beantragt.
Die Kostenübernahme erfolgt durch die gesetzliche Krankenkasse oder die private Krankenversicherung bzw. Beihilfe. Kosten für den Pat. fallen nicht an.